Pencak Silat

Training und Trainingswirkung

Im Partner-Wettkampftraining, dem Freikampf, übt der Schüler die erlernten Techniken selbstständig und möglichst sinnvoll umzusetzen. Es dürfen hierbei in keinem Falle Emotionen freigelassen werden. Silat dient nicht dazu, etwaige Aggressionen durch Kampf abzubauen, vielmehr wird beabsichtigt, durch die Atemtechnik und Gymnastik Ruhe zu gewinnen und aus dieser Gelassenheit heraus zu trainieren. Auf dieser Grundlage wird die selbstständige Anwendung von Techniken geübt. Silat ist neben dem geistigen Training auch ein gutes Muskeltraining, da einige tiefe Kampfstellungen sehr viel Kraft erfordern. Wir bieten Silatkurse mit unterschiedlichem Leistungsniveau. So findet jeder den für ihn geeigneten >> Kurs.

Ziel ist es den Körper und Geist für das Leben bzw. für den freien Kampf fit zu machen und gesund und kräftig zu halten. Das Training ist hierzu in drei Stufen und drei große Bereiche aufgebaut (kurz, mittel und langfristige Vermittlung von Technikinhalten, Körperaufbau und den Kampfkunstwerten). Der Schüler soll spätestens nach zwei Jahren gut für die Bereiche freies Kämpfen, Formen (Kata) - Laufen und in der Selbstverteidigung ausgebildet sein. Einmal ist natürlich besser als Keinmal, aus sportmedizinischer Sicht sollte mind. dreimal wtl. trainiert werden (hierbei würde sich z. B. eine Weiterentwicklung bei der Dehnungsfähigkeit zeigen). Nun tun sich drei Wege auf: Im Rahmen des Breitensportes die Techniken vertiefen, sich fit zu halten und Spaß am Silat zuhaben. Das Feld des Leistungssportes in dem die Techniken perfektioniert werden, eine der drei Wettkampfschienen (Tunggal, Tanding und Ganda) gewählt werden und der Teamgeist auf nationaler und internationaler Ebene geweckt werden kann. Nummer drei ist der Weg mit der Liebe zum Detail und somit die Aufgabe eines Co-Trainers, Trainers, Meisters, Coach, Kampfrichters,. .