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Pencak Silat

Mit Pencak Silat Ruhe und Gelassenheit gewinnen.

Silat (Pencak Silat) ist eine alte indonesisch-malaiische Kampfkunst, die ursprünglich bewaffnet oder unbewaffnet gegen einen oder mehrere bewaffnete oder unbewaffnete Gegner gekämpft wurde. Es bietet die Möglichkeit, effektive Selbstverteidigung mit gesunder Gymnastik und Atemtechnik zu verbinden und zu lernen, dass die Gesundheit und der sportlich-künstlerische Aspekt weit über banaler Kampflust stehen.

Es gibt im Pencak Sialt weltweit mehr als 800 Stilrichtungen. Diese Kampfkunst wird wie viele andere Kampfkünste ihren wahren Ursprung in China haben.

Silat hat bis heute seine kriegerische Note bewahrt, wie man unter anderem in der Ausführung der Sukyan (Selbstverteidigung) sehr gut sehen kann.

Durch das Erlernen und Ausüben von Silat wird der Körper kräftig, gesund und geschmeidig, darüber hinaus wird der Geist klar. Es findet eine Bewusst- seinserweiterung in Bezug auf die körperlichen und psychischen Fähigkeiten statt.

Da Silat vor dem achten Jahrhundert entstanden sein muss, sind der genaue Ursprung und die genaue Herkunft des Wortes Silat noch nicht aufgedeckt. Dafür gibt es mehrere Thesen, z. B. eine Herleitung aus dem chinesischen oder mit religiösem Hintergrund, die dies versuchen.

Somit wird noch einmal deutlich, dass auch hier Körper und Geist zwei Bereiche sind, die miteinander vereint betrachtet werden sollen. Neben der begrifflichen Betrachtungsmöglichkeit gibt es auch noch, wie schon erwähnt, eine Vielzahl von Stillrichtungen.

Wer Silat erlernen will, der wird zum Einen die äußere Schule (Aufbau und Stärkung des Körpers, Geschwindigkeit und physische Kraft) durchlaufen und verinnerlichen können. Zum Anderen der inneren Schule (die ihre Basis in den drei Pesilat Geboten hat, darüber hinaus sich mit Meditation, Atmung und der persönlichen Reife als Weg des Kriegers beschäftigt) folgen.